Abstinenztherapie für Kokain- und Crackabhängige im Suchthilfezentrum im Haus der Beratung in Frankfurt
Das Projekt umfasst
- Informationen über körperliche und psychische Wirkungen und Risiken des Konsums und der Abhängigkeit von Kokain, Crack und Amphetaminen
- ärztliche, psychologische und suchttherapeutische Beratung für Konsumierende und Abhängige
- medizinische und psychologische Unterstützung bei der Bewältigung der Entzugssymtpome
- Hilfestellungen zum Erreichen und Erhalten der Abstinenz
- ambulante Sucht- und Psychotherapie
- Vermittlung in Entgiftung und stationäre Entwöhnung bei Bedarf
- Beratung und ggf. Vermittlung weiterführender medizinischer Behandlungen oder Integrationshilfen zur Bewältigung körperlicher und sozialer Suchtfolgen.
Das Beratungs- und Behandlungsangebot ist gegliedert in drei Module, die aufeinander aufbauen und entsprechend dem individuellen Bedarf verknüpft werden.
Beratung und Information
- Erstgespräch
- Informationsgruppe und Psychoedukation für Konsumierende und Angehörige (6 bis 8 Termine)
- begleitende individuelle Beratung (3 bis 8 Termine)
Abstinenztraining und Rückfallprophylaxe
- Abstinenzgruppe für ausstiegswillige Abhängige (8 Termine)
- begleitende Einzeltherapie (8 Termine)
Ambulante Rehabilitation / Entwöhnung
- Gruppen- und Einzeltherapie (6 bis 18 Monate).
Wir kooperieren mit einer suchtmedizinisch spezialisierten Arztpraxis und einer Fachärztlichen Gemeinschaftspraxis für Neurologie und Psychiatrie in Frankfurt.
Die Beratung und Teilnahme an der Informationsgruppe und Psychoedukation sind kostenfrei und auf Wunsch anonym. Für die Teilnahme am Abstinenztraining wird ein Kostenbeitrag erhoben, der sich an der finanziellen Leistungsfähigkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer orientiert. Kostenträger der Ambulanten Rehabilitation sind die Renten- oder Krankenversicherungen. Das Projekt wurde am 01.07.2004 gestartet. Es wird finanziert aus Mitteln der Stadt Frankfurt. Für Anmeldungen und weitere Informationen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne zur Verfügung.
Für Anmeldungen und weitere Informationen stehen die Projektmitarbeiter/innen gerne zur Verfügung. Sie erreichen diese in unserem Suchthilfezentrum im Haus der Beratung Süd.
Stand: 03/2021
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